Beginn: | 28. Februar 2024 - 19.00 Uhr |
Ende: | 28. Februar 2024 - 20.30 Uhr |
Anmeldeschluss: | 25. Februar 2024 |
Kursleitung: | Henning Flad, Jens Ehebrecht-Zumsande |
"Der tief auch in den Kirchen verwurzelte Judenhass der früheren Zeiten nährte den Judenhass der Moderne. Auch diesem Schulderbe müssen sich die Kirchen stellen."
So äußerten sich Kardinal Reinhard Marx und der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, in einer Erklärung zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Für die christliche Theologie ist die kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus von zentraler Bedeutung für die Aufarbeitung eigener Gewalttraditionen. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus sind noch heute präsent und prägen gesellschaftliche und kirchliche Auseinandersetzungen.
Welches sind die zentralen Ideologieelemente des Antijudaismus? Wie haben die Kirchen ihre Theologie nach 1945 verändert? Welche antijüdischen Stereotype sind auch heute noch in der Alltagskultur präsent, und welche Folgen haben diese?
Das Online-Seminar soll eine Einführung geben in Geschichte und Gegenwart von christlichem Antijudaismus und Antisemitismus. Vorkenntnisse in Theologie sind nicht erforderlich
Referent: Henning Flad, Projektleiter der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R)
Leitung: Jens Ehebrecht-Zumsande, Pastorale Dienststelle
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Pastorale Dienststelle im Erzbistum Hamburg
ONLINE -- ZOOM--
In ihrem politischen Debattenbuch beschreibt Liane Bednarz, wie Teile der evangelischen, …
Digitaler Workshop: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!"
Argumente und Rhetorik gegen rechte …